Wissenschaftsstadt Darmstadt feiert Richtfest am Neubau der Christoph-Graupner-Schule

(DK)
Visualisierung Christoph-Graupner-Schule © Wissenschaftsstadt Darmstadt / IDA

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat am heutigen Montag, 20. November, im Beisein von Stadtkämmerer André Schellenberg Richtfest am Neubau der Christoph-Graupner-Schule gefeiert. Dem neu errichteten Gebäude, das nun im Rohbau steht, ist die Sanierung des aus den siebziger Jahren stammenden Bestandsgebäudes vorausgegangen.

Im Jahr 2002 wurde die Graupner-Schule Beratungs- und Förderzentrum (BFZ). 2012 gab es eine erste Teilsanierung, 2021 begann mit dem Umzug in die beiden Interimsstandorte Luise-Büchner-Schule und am Donnersbergring die Baumaßnahme, die Teil des städtischen Sanierungsfahrplans ist. Bei der Graupner-Schule handelt es sich um eine Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und einer Abteilung körperlich-motorische Entwicklung.

Stadtkämmerer Schellenberg: „Unser Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt (IDA) hat in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ein Projekt entwickelt und gesteuert, das den aktuellen Anforderungen an Schularchitektur und Pädagogik gerecht wird. Der Neubau und das Bestandsgebäude werden so verbunden, dass die erforderliche enge, funktionale Verzahnung aller Raum- und Funktionsbereiche gewährleistet wird, die im Schulalltag so wichtig ist.“

Schul- und Digitaldezernent Klötzner ergänzt: „Mit dem Neubau der Christoph-Graupner-Schule investieren wir weiter konsequent in die Bildungsinfrastruktur unserer Stadt. Die Schule feiert in diesen Tagen außerdem ihr 50-jähriges Bestehen. Sie kann mit Stolz auf ihr jahrzehntelanges pädagogisches Engagement und ihre Expertise zurückblicken, mit der sie die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf individuell unterstützt. Unser Auftrag als städtischer Schulträger ist es, hierfür mit dem Neubau die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen – jetzt und für die Zukunft.“

Um den städtischen Klimaschutzvorgaben Rechnung zu tragen, erhält der Neubau auf dem Dach eine Photovoltaikanlage, dazu kommen die Begrünung des eingeschossigen Sportbereichs oder Baustoffauswahl nach dem „Cradle to Cradle“-Prinzip (Wiederverwerten genutzter Baumaterialien). Umfangreiche Baumschutzmaßnahmen sorgen zudem dafür, dass Baumfällungen vermieden werden konnten.