Stadträte Dieter Wenzel und Klaus Feuchtinger starten Pilotprojekt zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement für Beschäftigte im Technischen Stadthaus an der Bessunger Straße

(ho)

Gemeinsam mit Jürg Sparmann, dem Geschäftsführer der Gesellschaft für integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) , haben die beiden Darmstädter Stadträte Dieter Wenzel und Klaus Feuchtinger am Donnerstag (21.) den Startschuss zum Pilotprojekt „Betriebliches Mobilitätsmanagement für den Standort Technisches Stadthaus“ gegeben.
Nach Angaben von Wenzel und Feuchtinger ist es das Ziel des Projektes, „mit einem auf die Bedürfnisse der Verwaltung und ihrer Mitarbeiter abgestimmten Konzept die Mobilität von und zur Arbeit sowie im Dienst effizienter zu gestalten.“
„Betriebliches Mobilitätsmanagement“ steht für eine unternehms- oder institutionsbezogene Verkehrsplanung, die auf die Rahmenbedingungen und Erfordernisse der Mobilität des Pilotprojektes ausgerichtet ist. „Typische Maßnahmen sind etwa die Einführung eines Jobtickets, die Einrichtung von verwaltungsinternen Mitfahrbörsen oder auch die Förderung des Radfahrens auf dem Arbeitsweg“, erläuterten Wenzel und Feuchtinger weiter.
Ivm-Geschäftsführer Jürg Sparmann erklärte, dass das Technische Stadthaus der Darmstädter Stadtverwaltung an der Bessunger Straße als Pilotvorhaben in das ivm-Projekt „Gebietsbezogene Mobilitätskonzepte für Standorte mit hoher Arbeitsplatzdichte“ aufgenommen wird. Sparmann: „Dies sehen wir als einen wertvollen Beitrag für das Gesamtprojekt, da dieser Standort eine sehr gute Ergänzung zu den beiden anderen ausgewählten Pilotprojekten „Technologiezentrum Rhein-Main Darmstadt“ und „Gewerbegebiet Mainz-Hechtsheim“ bedeutet.“ Der Geschäftsführer erläuterte weiter, dass „diese Pilotprojekte für die Region Frankfurt RheinMain wichtige Signalgeber sind, die eine Vorreiterrolle für andere Kommunen und Unternehmen in der Region übernehmen.“ Dies gelte, so Sparmann abschließend, „in besonderem Maße für die Stadtverwaltung als öffentlicher Arbeitgeber.“
Das Pilotprojekt ist auf zwei Jahre ausgelegt, schon im Laufe des zweiten Jahres ist eine Auswertung und eine Bewertung vorgesehen.