Oberbürgermeister Hanno Benz hat in der vergangenen Woche in New York die Wissenschaftsstadt Darmstadt beim internationalen Kongress „Gemeinsame Herausforderungen und transatlantische Lösungen für Städte“ vertreten. Eingeladen hatte der deutsche Botschafter in den Vereinigten Staaten, Andreas Michaelis. Der Kongress tagte im One World Trade Center in New York.
„Es ging bei diesem Kongress um die Positionierung unserer Stadt in internationalen Zusammenhängen, um Wirtschaftsförderung, Erfahrungsaustausch und Dialog“, erläuterte Oberbürgermeister Benz nach seiner Dienstreise am Mittwoch (19.) dem Magistrat.
Der Darmstädter Oberbürgermeister gehörte zu einer hochrangig besetzen Delegation aus Kommunalpolitikern, darunter der Oberbürgermeister der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und die Oberbürgermeisterin Aachens, Sibylle Keupen. Auch der Bürgermeister der Hansestadt Bremen, Senatspräsident Andreas Bovenschulte, nahm an dem Kongress teil, ebenso wie der Bürgermeister von New York City, Eric Adams. In New York traf Oberbürgermeister Hanno Benz außerdem auf Vertreter der texanischen Partnerstadt San Antonio, die ebenfalls an der Tagung teilgenommen haben.
Oberbürgermeister Benz besuchte Ende Mai erstmals die Partnerstadt San Antonio. Der Besuch fand anlässlich der Konferenz „Sister Cities International All Americas Summit“ statt, die sich mit wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Bildung und kulturellem Austausch befasst. Dabei lag ein besonderer Fokus auf der Rolle von Städtepartnerschaften bei der Förderung interkultureller Beziehungen. Während des Besuchs traf der Darmstädter Oberbürgermeister erstmals auf seinen Amtskollegen, Bürgermeister Ron Nirenberg.
„Mir ist der Austausch mit unseren Partnerstädten auf internationaler Ebene ausgesprochen wichtig. Gerade für das internationale Ansehen des Wirtschaftsstandorts Darmstadt sind solche Treffen von großer Bedeutung“, erläuterte Benz. So widmete sich die Konferenz in New York politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen wie Infrastrukturfragen, dem sozialen Miteinander und der Digitalisierung. „Alles Punkte, von der unsere Stadt aus den auch international gemachten Erfahrungen profitieren kann“, so Benz im Rückblick.