Am heutigen Donnerstag, 15. August, haben Darmstadts Stadtkämmerer André Schellenberg und Dr. Thomas Eberle, Umfeldbeziehungen Merck, im Zoo Vivarium einen sanierten Besucherweg wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Saniert und neu bepflanzt wurde der Weg zwischen Esel- und Vikunjagehege während einer Projektwoche mit der Firma Merck. Zehn Auszubildende hatten eine Woche lang tatkräftig im Zoo Vivarium mit angepackt – gebaut und gegärtnert.
„Wir freuen uns sehr über das langjährige Engagement Darmstädter Unternehmen und vor allem über die sehr gute Partnerschaft mit der Firma Merck. Die zum dritten mal erfolgreich durchgeführte Projektwoche ermöglichte es uns, eine der Baustellen im Vivarium beenden zu können und noch in den Sommermonaten den Besucherinnen und Besuchern mit dem sanierten Weg sowie der umfassenden Bepflanzung einen Mehrwert an Erholung zu bieten. Mein spezieller Dank geht an die Auszubildenden für ihr großes Engagement“, sagte André Schellenberg.
„Als Darmstädter Unternehmen engagieren wir uns seit vielen Jahren für das Wohl der Stadt, ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und Institutionen wie dem Zoo Vivarium. So haben wir in der Vergangenheit bereits die Dünenlandschaft mit drei Spielgeräten bereichert und beim Bau der Afrika-Lodge tatkräftig unterstützt. Da lag es nahe, auch diesmal wieder zu helfen. Neben unserer finanziellen Unterstützung haben Auszubildende von Merck im Rahmen einer Projektwoche mit Hand angelegt. Gemeinnützige Arbeit gehört heute fest zur Ausbildung bei Merck und ist Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Unsere Auszubildenden sollen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen – und tun dies auch gerne“, ergänzte Dr. Thomas Eberle.
Zudem hatten die Azubis der Firma Merck die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Zoos zu werfen. Ob Industriemechaniker, Pharmakant, Chemielaborant oder Mechatroniker – sie begleiteten alle auch den Arbeitsalltag im Vivarium. Es galt, tägliche Aufgaben zu übernehmen wie Tiere füttern, Gehege säubern oder auch beim gemütlichen Tapirpärchen zu verweilen. Auch die Vikunjas – eine kleine Kamelart – schauten sich neugierig das Geschehen an – haben doch durch Heckenschnitt und neue Bepflanzung zukünftig sowohl die Tiere als auch die Besucherinnen und Besucher einen besseren Ausblick.
„Etwas Neues mit Einsatz und Ausdauer zu planen und selbst dafür zu sorgen, dass es Form annimmt, ein Teil eines Projektes zu sein und soziale Verantwortung zu übernehmen – all dies sind wertvolle und prägende Erfahrungen, die bewirken, dass Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Mut als lohnend empfunden werden. So können die Jugendlichen neue eigene Talente und Interessen entdecken und lernen auf diese Weise, dass in jeder ungewöhnlichen Herausforderung die Chance zur persönlichen Entwicklung steckt. Und sie haben auch noch Spaß dabei. Daher ist es schön, dass ihr Engagement auch öffentlich Wertschätzung erfährt“, sagt Sebastian Schaub, Leiter technische Ausbildung, Merck.