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Darmstadt Aktuell

Wachstumskonferenz von Wissenschaftsstadt Darmstadt und TU Darmstadt setzt Impulse zum Thema Wachstum in Darmstadt und Umgebung

(dk) – Freitag, 11.10.2024

Oberbürgermeister Benz: „Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem neuen Umgang mit den Herausforderungen von Wachstum und dessen Auswirkungen auf unsere Region“

Wachstumskonferenz im darmstadtium © Wissenschaftsstadt Darmstadt

Auf Einladung von Oberbürgermeister Hanno Benz und der Technischen Universität Darmstadt (TUD) sind am Freitag, 11. Oktober, zahlreiche Akteure aus Politik, Wirtschaft, Stadtgesellschaft und Forschung zur ersten Wachstumskonferenz im Darmstädter Kongresszentrum darmstadtium zusammengekommen, um die Auswirkungen von Wachstum in Darmstadt und Umgebung zu diskutieren. Im Mittelpunkt der auch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern besuchten Konferenz stand die Frage nach den Grenzen des Wachstums in der Gesellschaft und wie Wachstum in der Region konkret gemeinsam gestaltet werden kann.

Oberbürgermeister Benz zeigte sich nach Abschluss der Konferenz von der Resonanz und den vielen guten Ideen begeistert: „Diese erste Wachstumskonferenz war ein wichtiger und notwendiger Schritt auf dem Weg zu einem neuen Umgang mit den Herausforderungen von Wachstum und dessen Auswirkungen auf unsere Region. Vor diesem Hintergrund freue ich mich sehr, dass so viele relevante Akteure aus der Region unserer Einladung gefolgt sind und die Runden mit ihren Ideen und ihrem Wissen bereichert haben. Mit Blick auf die großen Herausforderungen, vor denen die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die angrenzenden Landkreise, aber auch die vielen Unternehmen in der Region beim Thema Wachstum stehen, stimmen mich Zuspruch und Motivation aller Beteiligten zuversichtlich, dass wir hier gemeinsam eine echte Transformation mit effektiven Lösungsansätzen für die Problemlagen unserer Zeit schaffen können. Denn klar ist: Ein gemeinsames zukunftsorientiertes Handeln verschiedener Städte und Gemeinden kann dabei helfen, die vorhandenen Potenziale besser zu nutzen. Wachstum lässt sich nicht aufhalten, aber es ist unsere Aufgabe und Pflicht, dieses Wachstum gemeinsam sinnvoll zu gestalten und zu steuern, damit möglichst viele Menschen davon profitieren.“

Nach der Eröffnung der Konferenz durch Oberbürgermeister Benz und den Vizepräsidenten der TU Darmstadt, Prof. Dr. Thomas Walther, erwartete die Gäste unter der Überschrift „In der Region zusammen wachsen“ eine Podiumsdiskussion zu Kooperationen in der Darmstädter Region mit Oberbürgermeister Benz, Prof. Dr. Walther, dem Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Klaus Peter Schellhaas, dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar, Matthias Martiné, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Dr. Christof Riess, sowie Jens Liedtke, Geschäftsführer Deutscher Gewerkschaftsbund Südhessen, und Prof. Dr. Arnd Steinmetz von der Hochschule Darmstadt. Weiterhin gab es offene Foren zu den Themen Wirtschaft, Wohnen und Mobilität sowie eine Diskussionsrunde zum Thema „Region ist Solidarität: Perspektiven interkommunaler Kooperation“. Besonderer Höhepunkt waren die „Blitzdialoge“ über Herausforderungen und Kooperationsmöglichkeiten in der Region mit Vertreterinnen und Vertretern unter anderem aus den Wohlfahrtsverbänden, Sportvereinen, Feuerwehren, Volkshochschulen. Prof. Dr. Michèle Knodt vom Institut für Politikwissenschaft der TUD führte die Ergebnisse der Forendiskussionen anschließend analytisch zusammen.

Zum Ende der Konferenz gab Oberbürgermeister Benz einen Ausblick auf die weiterführenden Planungen der Stadt zum Thema: „Um die heute erzielten guten Ergebnisse und Erkenntnisse zu vertiefen, wollen wir bald eine Bürgerumfrage zum Thema Wachstum initiieren, um noch mehr über Blick und die Perspektiven innerhalb der Bürgerschaft beim Thema Wachstum zu erfahren.“ In einem nächsten Schritt soll dann, wie Benz ankündigt, „eine Fachkräfte-Allianz dabei helfen, Synergieeffekte in der Region zur Bewältigung des Fachkräftemangels zu erzielen und dabei die Zusammenarbeit von Stadt und Region in diesem Themenfeld weiter zu vertiefen.“

Wichtige Mitteilung
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