Ehrenamtliche Betreuungen

Grundsätzlich hat die ehrenamtliche Betreuung gemäß der gesetzlichen Regelungen Vorrang vor einer beruflich geführten Betreuung. Häufig sind es Angehörige oder Freunde, die sich als gesetzliche Vertreterin oder Vertreter zur Verfügung stellen. 

Darüber hinaus gibt es jedoch auch Menschen, die in keinem Verwandtschaftsverhältnis zu den Betreuten stehen, und dennoch diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen wollen.

Voraussetzungen für eine ehrenamtliche Tätigkeit:

• Führungszeugnis zur Vorlage bei einer Behörde (§ 30 Abs. 5 BZRG). Die Empfängerin ist hier die Betreuungsbehörde der Stadt Darmstadt (Hinweis: Sie erhalten von uns ein Anschreiben, damit Sie dieses kostenlos beantragen können.) Bitte beachten Sie; dies ist kein erweitertes Führungszeugnis
• eine Auskunft aus dem zentralen Schuldnerverzeichnis nach § 882b ZPO
• Kooperationsvereinbarung mit einem Betreuungsverein bei Mehrfachbetreuerinnen und -betreuern (Entfällt bei Personen mit Nähebezug, Angehörigen)