Bundes- und Landebehörden sowie Fachverbände haben in den vergangenen Tagen Informationsmaterial in unterschiedlichen Sprachen erarbeitet. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt stellt dieses Material auf ihrer Website zur Verfügung, um alle Bürgerinnen und Bürger in der Krise umfassend zu informieren und Sprachbarrieren abzubauen.
Die Informationsflyer des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration stehen zurzeit in den Sprachen Arabisch, Dari, Englisch, Kurdisch, Polnisch, Russisch und Türkisch zur Verfügung. Sie enthalten Informationen zur aktuellen Risikobewertung durch das Robert-Koch-Institut, die aktuellen Beschlüsse der Hessischen Landesregierung zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus sowie die Bewertung bestimmter Risikogebiete. Darüber hinaus beinhaltet der Flyer Hinweise, was nach der Rückkehr aus dem Urlaub zu beachten ist, was jeder und jede Einzelne vorsorglich selbst tun kann, um gesund zu bleiben und auch, wie man sich bei Symptomen verhalten sollte. Weitere Flyer in den Sprachen Somalisch, Französisch, Bulgarisch, Rumänisch und Tigrinya sind geplant.
Darüber hinaus ist mehrsprachiges Informationsmaterial der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie des Bundesfachverbands unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. über die angegebenen Links zu erhalten.
Die Flyer wurden vom Amt für Interkulturelles und Internationales bereits breitflächig an alle relevanten Organisationen und Akteure, an Migrantenvereine, Migrationsberatungsstellen und weitere Fachstellen verteilt. Fragen dazu beantwortet das Amt unter interkulturell-international@darmstadt.de. Weitere Informationen auf www.darmstadt.de/standort/interkulturelles-und-internationales.