Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Technische Universität (TU) Darmstadt laden für den 11. Oktober 2024 zu einer Konferenz „Wachstum steuern und gestalten, aber wie?“ ins darmstadtium ein. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Nachbarkommunen, des Rhein-Main-Gebiets sowie Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Immobilienbranche wird diskutiert, welche Auswirkungen das prognostizierte Wachstum auf Darmstadt und die Region hat. „Ziel ist es, geeignete Strategien zur Bewältigung der bevorstehenden Herausforderungen zu erarbeiten“, erläutert Oberbürgermeister Hanno Benz.
In Keynotes und Impulsvorträgen geben Expertinnen und Experten Einblicke in aktuelle Fragestellungen zu Stadt und Gesellschaft und vergleichen sie mit der Situation in Darmstadt. Die Konferenz soll Raum für Austausch und Diskussion zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Fachwelt, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft bieten.
Oberbürgermeister Hanno Benz betont: "In den vergangenen Wochen haben wir intensiv darüber diskutiert, wie urbane Räume und Gesellschaften so gestaltet und weiterentwickelt werden können, dass allen Bewohnerinnen und Bewohnern in Darmstadt ein gutes Leben ermöglicht wird. Unsere Stadt wächst kontinuierlich. Von 135.000 Menschen im Jahr 1999 ist die Bevölkerung in den letzten 25 Jahren auf über 165.000 Menschen angewachsen. Dieses Wachstum hält mit einem prognostizierten Zuwachs von plus 10.000 Menschen bis 2035 weiter an.
Patrick Honecker, als Chief Communications Officer Mitglied der Hochschulleitung der TU Darmstadt, ergänzt: "Die Wissenschaft fühlt sich in Darmstadt wohl. Die renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen spielen aber auch eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung unserer Stadt. Darmstadt zieht hochqualifizierte Forschende und talentierte Studierende aus aller Welt an, die innovative Ideen und technologische Fortschritte mitbringen.“
Abschließend ergänzt Oberbürgermeister Hanno Benz: "Es ist dringend erforderlich, die mit dem Wachstum verbundenen Aufgaben und Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Als Oberbürgermeister ist es mir besonders wichtig, das vorhandene wissenschaftliche Potential in unserer Stadt zu nutzen, Deshalb freue ich mich besonders, dass die TU und die Wissenschaftsstadt Darmstadt hier kooperieren. Gleichzeitig brauchen wir in der Diskussion eine gemeinsame regionale Perspektive. Darmstadt ist keine Insel. Die Wachstumsdebatte müssen wir mit unseren Partnern in den Landkreisen, Städten und Gemeinden der Umgebung führen."