Positive Bilanz der Veranstaltung „Darmstadt liest“ zum Weltalphabetisierungstag

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Autor Michael Kibler © Wissenschaftsstadt Darmstadt

„Die Veranstaltung ‚Darmstadt liest‘ hat erneut gezeigt, wie hoch die gesellschaftliche Bedeutung des Themas Alphabetisierung und wie dringlich die weitere Aufklärung und Unterstützung in diesem Bereich ist. Ich habe großen Respekt vor den Menschen, die sich im Erwachsenenalter noch einmal der Herausforderung der Alphabetisierung stellen. Wir müssen Betroffene dabei unterstützen, Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe zu bekommen“, so Bürgermeisterin Barbara Akdeniz.

„Darmstadt liest“ fand anlässlich des Weltalphabetisierungstages am 8. September im Justus-Liebig-Haus statt. Die Veranstaltung wurde vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft in Partnerschaft mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt durchgeführt. Die für die Planung verantwortlichen Projekte „AlphaGrund vernetzt“ und „Grundbildung@Darmstadt“ richteten den Fokus darauf, für Alphabetisierung und Grundbildung zu sensibilisieren.

Zentraler Anziehungspunkt von „Darmstadt liest“ war der Büchermarkt, bei dem viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit nutzen, um gebrauchte Bücher zu erwerben und sich mit Lesestoff einzudecken. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Dachverband der Alfa-Selbsthilfe e. V. zugute. Ein weiterer Höhepunkt war die Lesung des Darmstädter Krimi-Autors Michael Kibler, der Auszüge aus seinen Büchern „Bittere Lügen“ und „Lilien-Kater“ vorlas. Auch für die jüngeren Gäste gab es ein attraktives Programm: Beim Vorlesen für Kinder wurden Geschichten erzählt, die das Interesse am Lesen weckten.