Die Temperaturen lagen in den vergangenen Nächten teils deutlich unter dem Gefrierpunkt. Deshalb ruft Sozialdezernentin und Bürgermeisterin Barbara Akdeniz erneut dazu auf, die Angebote zur Not-Übernachtung anzunehmen.
„Bei diesen Temperaturen, insbesondere in der Nacht, ist es mir ein großes Anliegen noch einmal auf unsere Hilfsangebote für obdachlose Menschen aufmerksam zu machen, um sich vor der Kälte zu schützen! Niemand muss bei dieser Kälte frieren und auf der Straße übernachten!“, betont Bürgermeisterin Barbara Akdeniz.
Die professionellen Hilfen der Träger des Netzwerks Wohnungslosenhilfe und des Amtes für Soziales und Prävention reichen über die Organisation von Übernachtungsangeboten in einer der vielen Obdachlosenunterkünfte unterschiedlicher Träger bis hin zu weitergehenden Hilfen, insbesondere der Teestube als Anlaufstelle für Durchreisende, sowie die Notfallübernachtungsmöglichkeiten für Frauen und Männer, die zu jeder Tages- und Nachtzeit den obdachlosen Menschen in Darmstadt offenstehen.
„Mein Aufruf geht auch noch einmal an die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, auf die in den vergangenen Jahren immer Verlass war. Es ist gut mitzubekommen, dass eine hohe Sensibilität gegenüber obdachlosen Menschen in der Bevölkerung besteht“, betont Bürgermeisterin Akdeniz. „Sprechen Sie von Kälte bedrohte Menschen an oder informieren Sie ganz unkompliziert das Amt für Soziales und Prävention (06151 13-3277). Auch die Stadtpolizei kann telefonisch (06151 13-2255) kontaktiert werden. Ebenfalls bietet die Stadtwache in der Wilhelminenstraße 5 A die Möglichkeit gefährdete Menschen zu melden. In Abend- und Nachtzeiten sowie in Notfällen sollte der Rettungsdienst unter 112 informiert werden.“