Die COVID19-Pandemie kennt keine Grenzen und doch hat sie nicht in jedem Land und in jeder Stadt das gleiche Ausmaß erreicht. Neben Italien sind in Europa auch Spanien, Frankreich und Großbritannien besonders schwer von der Corona-Krise betroffen, die USA haben sich in kürzester Zeit zu einem weltweiten Hotspot der Pandemie entwickelt. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt pflegt in all diesen Ländern jeweils eine Städtepartnerschaft.
Über die Situation in Brescia und die damit zusammenhängenden städtischen Maßnahmen wurde ausführlich berichtet, doch wie erlebten die Menschen in Logroño, Troyes, Chesterfield und San Antonio diese außergewöhnlichen Zeiten?
Oberbürgermeister Jochen Partsch bringt es auf den Punkt: „Mit jeder dieser Partnerstadt haben wir frühzeitig Kontakt aufgenommen und tauschen uns über die Entwicklungen vor Ort aus. Ähnlich wie in Darmstadt sind die Infektionszahlen in unseren Partnerstädten im jeweiligen nationalen Vergleich erfreulicherweise verhältnismäßig gering. Überall wurden rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Virusverbreitung getroffen, und die Kreativität sowie das Engagement meiner Amtskollegen zur Bekämpfung dieser Krise sind beeindruckend.“
Inzwischen bestimmen in all diesen Ländern und auch in den Partnerstädten Darmstadts die Lockerungsmaßnahmen den Alltag der Menschen. Die Zeit der Schockstarre und des auf ein Minimum reduzierten Privat- und öffentlichen Lebens ist überwunden. Zeit für eine Retrospektive über Erlebnisse und Taten von Menschen des 21. Jahrhunderts, die in die Geschichte der Menschheit eingehen.
Mit einer Reihe von Kurzberichten öffnet sich den Leserinnen und Lesern ein Fenster in Darmstadts Partnerstädte San Antonio, Troyes, Logroño und Chesterfield zu Zeiten der globalen COVID-19-Pandemie.