Zuvor war das Ludwigshöhviertel Kasernengelände. Die Freiherr-von-Fritsch-Kaserne (nordöstlicher Teil) und die Cambrai-Kaserne (südwestlicher Teil) wurden ab 1963 auf dem ursprünglich militärisch genutzten Gelände am Rande von Darmstadt durch die Wehrmacht genutzt, zunächst durch die Artillerie-Einheiten. Am Ende des Krieges waren hier dann Einheiten der Kavallerie untergebracht. Nach Ende des 2. Weltkrieges richtete die US-Army zwischen 1945-48 auf dem Gelände beider Kasernen ein Kriegsgefangenen bzw. Displaced Persons (DP`s) Lager ein. Ab 1948 wurden beide Kasernen erstmals zusammengelegt.
Nach der Aufgabe der Flächen als Kasernengelände wurden diese an die Wissenschaftsstadt Darmstadt verkauft.
Zwischen der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der BVD New Living GmbH & Co KG wurde parallel zur Aufstellung des Bebauungsplans der städtebauliche Vertrag gemäß § 11 BauGB sowie ein Erschließungsvertrag abgeschlossen um die Rahmenbedingungen der Gebietsentwicklung sowie die Qualitätsstandards zu konkretisieren.