Durch den Einsatz von Dauerzählstellen lassen sich zielgerichtet Maßnahmen für den Radverkehr umzusetzen und deren Erfolg überprüfen. Die Messung erfolgt mit Hilfe des Prinzips der elektromagnetischen Induktion über spezifische Erkennungsmuster. Dafür werden speziell konfigurierte Induktionsschleifen in die Oberfläche integriert, die den Radverkehr zeitgenau und nach Fahrtrichtung differenziert kontinuierlich erfassen.
Auch der Einsatz mobiler Zählstellen ermöglicht es, über einen temporären Zeitraum Radverkehrszählungen durchzuführen und darauf aufbauend Maßnahmen abzuleiten bzw. umgesetzt Maßnahmen zu evaluieren. Die Zählung erfolgt hierbei durch Überfahren eines Luftschlauches, der einen Luftdruck-Impuls an das Zählgerät meldet (pneumatische Messung).