Mit dieser Bestattungsform wird den vielen Wünschen der Bürgerinnen und Bürgern nach einer Beisetzung einer Urne in einem Bestattungswald nachgekommen. Diese Bestattungsform entspricht dem Grundgedanken nach einer naturnahen Bestattung am direktesten.
Der Trauerwald befindet sich in einem östlichen Teilstück des Friedhofes in Richtung der Burg Frankenstein, der mit dichtem Wald bestanden ist. Die parkähnliche Gestaltung des Eberstädter Friedhofes findet in diesem Friedhofsteil einen besonders schönen Ruhepol, der zum Innehalten einlädt. Ein Kiesweg, der auch mit Rollstuhl befahrbar ist, durchquert den Trauerwald.
Wie viele Urnen um einen Baum beigesetzt werden können wird, mit Blick auf den jeweiligen Baum individuell entschieden. Maximal wird ein Baum jedoch mit 6 Urnen sternförmig belegt.
Auf der gegenüberliegenden Fläche finden Sie eine Begegnungsstätte mit Tischen und Bänken, die zum Verweilen zu allen Jahreszeiten einlädt. Es gibt eine sehr gute ÖPNV-Anbindung, so dass alle Friedhofsnutzer die Möglichkeit zum Besuch des persönlichen Gedenkortes haben. Lange beschwerliche Anfahrtswege entfallen.
Die Nutzzeit beträgt 25 Jahre und kann bei Bedarf verlängert werden. Es können ausschließlich abbaubare Urnen und Überurnen beigesetzt werden. Am Baum wird ein von der Friedhofsverwaltung bereitgestelltes Namensschild mit bis zu 6 Namen der verstorbenen Personen, Angabe des Geburts- und Sterbedatums sowie wählbaren Symbolen angebracht.
Grabsteine oder gärtnerische Anlagen sind auf diesem Areal nicht zulässig.
Diese Beisetzungsmöglichkeit bieten wir Ihnen auf folgendem Friedhof an:
- Friedhof Eberstadt