Erweiterung und energetischen Sanierung des Gemeinschaftshauses.
Das Fördergebiet Pallaswiesenviertel / Mornewegviertel, kurz PaMo, wurde im Jahr 2014 in das Bund-Länder-Programm "Sozialer Zusammenhalt" (vormals "Soziale Stadt") aufgenommen. Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität und des Wohnens im Quartier können nun mit finanziellen Mitteln des Bundes (ein Drittel) sowie des Landes Hessens und der Wissenschaftsstadt Darmstadt durchgeführt werden.
Download: Karte mit Straßennamen - Fördergebiet PaMo (JPG-Datei, 4,7 MB)
Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung unserer Aufgaben im Fördergebiet: Informationen zum Datenschutz (PDF-Datei, 60 KB)
Erweiterung und energetischen Sanierung des Gemeinschaftshauses.
Aufwertung des Umfeldes des Gemeinschaftshauses.
„Runder Tisch Kultur“, Leitbild „PaMo – Ein Kreativlabor“, Konzept “Kultur- und Kreativquartier”.
Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekt. Aufenthaltsqualitäten in einem von Gewerbe und Industrie geprägten Wohnumfeld schaffen.
Aufwertung Grünanlage Im Tiefen See, Vorentwurfsplanung in Vorbereitung.
Übersicht zu abgeschlossenen Projekten im Rahmen des Förderprogramms.
Download:
PaMo Bericht 2018 bis 2022 (PDF-Datei, 9,8 MB)
Im Fördergebiet werden verschiedenste Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger angeboten. Dazu gehören Veranstaltungen zu Maßnahmen und Projekten, Bürgerdialoge 'PaMo – Mach mit', Runde Tische, Arbeitsgruppen, Quartiersrundgänge, Stadtteilfeste sowie die Stadtteilzeitung "PAMO - PApierMOnster" und die Stadtviertelrunde. In unserem Archiv “Beteiligung für Bürgerinnen und Bürger” finden Sie Dokumentationen zu verschiedenen durchgeführten Beteiligungsangeboten im Fördergebiet sowie alle Ausgaben der Stadtteilzeitung zum Download.
Link: Archiv Beteiligung für Bürgerinnen und Bürger
Das Fördergebiet liegt innerhalb der überwiegend industriell und gewerblich geprägten Stadtteile Pallaswiesenviertel und Mornewegviertel, westlich des Johannesviertels und der Innenstadt. Im Westen werden diese Stadtteile begrenzt durch die Bahnstrecke Mannheim–Frankfurt mit dem Haltepunkt Darmstädter Hauptbahnhof. Mehrere Hauptverkehrsstraßen verlaufen durch das Gebiet beziehungsweise direkt daran vorbei: Carl-Schenck-Ring, Pallaswiesenstraße, Landwehrstraße, Bismarckstraße.
Innerhalb der beiden Stadtteile Pallaswiesenviertel und Mornewegviertel gibt es 2 größere, zusammenhängende Wohnstandorte, die wie Inseln zwischen mehreren Hauptverkehrsstraßen und den angrenzenden Gewerbe- und Industriebetrieben liegen (z.B. Donges Steeltec GmbH, Carl Schenck AG, Evonik Industries AG). Das Fördergebiet umschließt diese beiden Wohnquartiere und die angrenzenden Flächen. Im Förderantrag wurden die beiden Wohnstandorte als Quartier Pallaswiesenviertel 'Nord' und Quartier Pallaswiesenviertel 'Süd' / 'Mornewegviertel' bezeichnet. Das Fördergebiet wurde so zugeschnitten, dass es diese beiden Wohnquartiere räumlich verbindet.
Download: Karte mit Straßennamen - Fördergebiet Pallaswiesen- / Mornewegviertel (JPG-Datei, 4,7 MB)
Im Mai 2018 wurde das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) von der Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt als Regiebuch zur Durchführung von Maßnahmen im Gebiet beschlossen. Anschließend wurde das ISEK dem zuständigen Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Genehmigung vorgelegt und mit Schreiben vom 1. August 2018 genehmigt. Die vorgesehenen Maßnahmen und die weitere Vorgehensweise wurden im 3. Bürgerdialog "PaMo - Mach mit" vorgestellt (siehe Archiv Beteiligung).
Das ISEK kann hier als pdf-Datei aufgerufen und heruntergeladen werden. Es handelt sich um einen Handlungskatalog, der an aktuelle Tendenzen und Aufgabenstellungen angepasst werden kann.
Download Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK):
Mehrere Hauptverkehrsstraßen verlaufen durch das Fördergebiet beziehungsweise direkt daran vorbei. In unmittelbarer Nachbarschaft der Wohnquartiere befinden sich große gewerblich geprägte Bereiche. Diese Bedingungen führen zu einer starken Belästigung durch Verkehr, Lärm, Geruch und Schadstoffe, attraktive nutzbare öffentliche Räume und wohnungsnahe Grünflächen sind kaum oder nicht vorhanden. Ebenso fehlen Orte und passende Angebote für verschiedene Bevölkerungsgruppen wie zum Beispiel junge Menschen, Kinder und ältere Menschen.
Planungsziele:
Die Rechtsgrundlagen finden sich im Kapitel 2 "Besonderes Städtebaurecht" des Baugesetzbuches (BauGB). Im vierten Teil (§ 171e BauGB) sind die diesbezüglichen Regelungen unter dem Titel "Maßnahmen der Sozialen Stadt" aufgeführt.
Aufgrund der Aufnahme des Fördergebietes in das Programm Sozialer Zusammenhalt ergeben sich für Ihr Anwesen keine zusätzlichen rechtlichen oder finanziellen Verpflichtungen. Es gelten weiterhin die allgemein gültigen Bestimmungen des Baugesetzbuches in Bezug auf Grundstückseigentum. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt begrüßt es, wenn Sie sich an der Verbesserung der Lebensqualität im Quartier beteiligen und Projektideen einbringen. Hierzu finden noch besondere Beteiligungsangebote statt. Sollten Maßnahmen, die im Entwicklungskonzept vorgeschlagen werden, Ihr Anwesen betreffen, wird die Wissenschaftsstadt Darmstadt mit Ihnen in Kontakt treten, um mögliche Vorgehensweisen zu erörtern. In einem solchen Fall bestünde auch die Möglichkeit, dass Sie Fördermittel des Programms Sozialer Zusammenhalt erhalten.
In den Fördergebieten sind die Betroffenen sowie öffentliche Aufgabenträger nach dem Baugesetzbuch frühzeitig an der Erstellung eines Entwicklungskonzeptes und bei seiner Umsetzung in geeigneter Form zu beteiligen (BauGB § 171e, Absatz 4 und 5 sowie § 137 und 139). Die Kommune kann selbst entscheiden, welche Maßnahmen zur Beteiligung angewendet werden.
Telefon | (06151) 13-2132 |
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stadtplanungsamt@darmstadt.de |
Telefon | (06151) 13-2168 |
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sozialplanung@darmstadt.de |
Ihre Ansprechmöglichkeiten vor Ort, zuständig für die Umsetzung von Maßnahmen und die Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner.
Themenseite Quartiersmanagement mit Ansprechpersonen