Kommunales Kino zeigt „Mein Leben als Hund“

(PSD)

Das Kommunale Kino der Wissenschaftsstadt Darmstadt zeigt am Montag, 19. Februar, die schwedische Produktion „Mein Leben als Hund“ von 1985. Regisseur Lasse Hallström hat eine Vorliebe für schrullige, verschrobene und verträumte Charaktere, die in originellen Situationen über sich hinauswachsen.
Ingemar (12) und sein älterer Bruder streiten sich permanent, was die kränkelnde Mutter an den Rand des Wahnsinns bringt. Der Vater, der im Ausland arbeitet, ist für die Jungen nicht erreichbar. So flüchtet sich Ingemar in eine Traumwelt. Als die Situation zu Hause aus dem Ruder zu laufen droht, wird Ingemar zu Onkel Gunnar in ein kleines Dorf auf dem Land geschickt. Hier freundet er sich schnell mit allen an und fühlt sich wohl unter diesen außergewöhnlichen Menschen. Es ist fast wie im Paradies. Vor allem Saga, die beste Fußballspielerin des Dorfes, hat es ihm angetan. „Was alles auf den Jungen zukommt, wie er damit umgeht und damit fertig wird, das alles erzählt der Film in einer mitreißenden Art, die trotz des traurigen Begleitumstände heiter stimmt.“ ( Fischer Filmalmanach)
Die Vorstellung im Classic in den Rex-Kinos (Helia-Passage) findet um 20.15 Uhr statt.