Beteiligungsprozess zum "Zukunftsplan Mobilitätsfrieden" Darmstadt startet am 29. April

(dk)

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Auftaktveranstaltung ab 18 Uhr in das Heiner-Lehr-Zentrum eingeladen.

Fahrradweg
Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt - Sibel Öz

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger für Dienstag, 29. April, von 18 bis 20 Uhr, zur Auftaktveranstaltung für die Bürgerbeteiligung zum „Zukunftsplan Mobilitätsfrieden – Integrierter Verkehrsentwicklungsplan“ ins Heiner-Lehr-Zentrum (Kopernikusplatz 1) ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ziel des Projektes mit dem Kurztitel „ZukunftMobil“ ist die Erarbeitung von zukunftsweisenden und verkehrsträgerübergreifenden Mobilitätslösungen. In einem umfangreichen Beteiligungsprozess sollen die Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger dabei mit einbezogen werden.

„Der ‚Zukunftsplan Mobilitätsfrieden‘ soll als strategischer Rahmen für die nachhaltige Mobilitätsentwicklung dienen und der Wissenschaftsstadt so bei der Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen Orientierung geben“, erklärt dazu Mobilitätsdezernent Paul Georg Wandrey. „Damit das möglich ist, wird die Erarbeitung durch Fachakteure, politische Gremien sowie einen umfangreichen öffentlichen Beteiligungsprozess begleitet.“
  
Beim Startschuss für den Beteiligungsprozess mit Auftaktveranstaltung und Online-Beteiligung werden der Prozess sowie die Ziele des Projektes „ZukunftMobil“ vorgestellt und die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre unterschiedlichen Bedürfnisse an die Mobilität in Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg einzubringen und so der Fachplanung für die Bestandsanalyse mitzugeben. Anschließend beginnt die vierwöchige Online-Beteiligung. Hier können lokale Hinweise, Wünsche und Problemstellen über einen Ideenmelder beschrieben und auf einer interaktiven Karte räumlich verortet werden. Die Online-Beteiligung ist vom 29. April bis 30. Mai 2025 geplant. Nähere Informationen dazu folgen. Bis Juni 2026 sollen die Bürgerinnen und Bürger dann weitere Möglichkeiten haben, sich einzubringen.

Mobilitätsdezernent Wandrey weiter: „Der Integrierte Verkehrsentwicklungsplan ist ein bedeutender Schritt für unsere Stadt. Nur wenn wir die vielen unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen zusammentragen, können wir eine zukunftsfähige Mobilität mit allen Verkehrsmitteln in und um Darmstadt gewährleisten und so dem von mir angestrebten Mobilitätsfrieden ein Stück näherkommen.“

Weitere Informationen gibt es per E-Mail an zukunftmobil@darmstadt.de