Im Westen

Die Staudenmischung "Indianersommer" setzt sich aus Pflanzen zusammen, die Sonne und trockene Bodenverhältnisse vertragen. Es muss also nicht bewässert werden, so dass die Pflegekosten reduziert werden können. Der Boden wurde mit Mineralsplitt abgedeckt, um die Verdunstung und den Unkrautaufwuchs zu reduzieren. 
Die Stauden dürfen sich in der Fläche aussäen. Die Sämlinge verteilen sich zufällig und lassen die Fläche jedes Jahr etwas anders aussehen.

Die Staudenmischung "Indianersommer" wurde im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof entwickelt und getestet.

Diese Baumscheiben wurden mit der Staudenmischung „Blütenmosaik“ bepflanzt. Beginnend mit der Krokusblüte im Frühling bis zur Asternblüte im Herbst zeigen sich Blühaspekte in Blau, Gelb und Karminrot. Die Flächen sind mit feinem Kies gemulcht, um den Pflegeaufwand, insbesondere das Wässern gering zu halten.

Die Staudenmischung "Blütenmosaik" wurde an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim entwickelt und getestet.

“Sommerwind” weht über die Fläche vor dem Postgebäude. Viele Blüten in leuchtendem Gelb und die zarten Gräser vermitteln die Leichtigkeit des Sommers. Die verwendeten Stauden müssen nur bei anhaltender Trockenheit gewässert werden, so dass der Pflegeaufwand reduziert ist.

Die Staudenmischung "Sommerwind" wurde an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Schweiz) konzipiert und getestet.

Von der ursprünglichen Bepflanzung sind die prächtigen Zierkirschen (Prunus serrulata ´Kanzan´) erhalten. Der kleine Sitzplatz wurde mit einer Hecke aus heimischen Kornelkirschen eingefasst. Bei der Auswahl der Stauden wurde auf Trockenheitstoleranz und lange Blühzeiten geachtet. Die Stauden sind wahre Insektenmagnete.

Die Staudenmischung "Farbenspiel" wurde von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim entwickelt und getestet.