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Wissenschaftsstadt Darmstadt feiert Richtfest für Neubau der Drogenhilfe Scentral am Herrngarten

(DK) – Donnerstag, 22.02.2024

v.l.: Bernd Neis (Geschäftsführer DSE), Oberbürgermeister Hanno Benz und Bürgermeisterin Barbara Akdeniz beim Richtfest für den Neubau der Drogenhilfe Scentral © Daniel Klose

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat am heutigen Donnerstag, 22. Februar, Richtfest für den Neubau des Büro- und Praxisgebäudes der Drogenhilfe Scentral in der Bismarckstraße 3 am Herrngarten gefeiert. Oberbürgermeister Hanno Benz und Bürgermeisterin Barbara Akdeniz begrüßten dabei zahlreiche Gäste, die sich vor Ort ein Bild über den aktuellen Stand machen konnten und sprachen allen Beteiligten ihren Dank aus. Die Fertigstellung des Komplexes ist für das 3. Quartal 2024 vorgesehen. Inbetriebnahme und Bezug sollen Ende 2024 erfolgen. 

„Mit dem Neubau des Scentral befinden wir uns bei einer weiteren wichtigen Investition in die soziale Infrastruktur in unserer Stadt auf einem guten Weg. Wie man sieht, schreiten die Arbeiten deutlich voran, der Holzbau ist vollendet und der letzte Abschnitt des Innenausbaus und der Freianlagen kann beginnen“, zeigt sich Oberbürgermeister Hanno Benz mit dem Baufortschritt zufrieden. „Damit befinden wir uns bei einem weiteren Bauprojekt der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf dem Weg zum Abschluss – und das trotz all der krisenbedingten Widrigkeiten in den vergangenen Jahren.“

Bürgermeisterin Barbara Akdeniz betonte die wichtigen Aufgabenfelder des Scentral: „Durch den Neubau der Anlauf- und Beratungsstelle Scentral und zusätzlich einer Substitutionsambulanz an dem zentralen und bewährten Ort bieten wir ein gut erreichbares und niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit Suchterkrankungen. Uns ist es wichtig, dass die suchtabhängigen Menschen gut versorgt sind und in ihrer schwierigen Lebenssituation professionelle Ansprechpersonen haben, in Krisensituationen Hilfe erhalten sowie im Rahmen der Substitution gut begleitet werden. Ich bin der Regionalen Diakonie sehr dankbar für ihre langjährige gute Arbeit, die Mitarbeitenden erhalten mit dem Neubau nun auch adäquate Rahmenbedingungen.“

Das Projekt zeichnet sich in besonderem Maße durch die Verwendung des Rohstoffs Holz, die Reduzierung des Einsatzes von Stahlbeton, die Errichtung von Photovoltaik auf den Satteldachflächen verbunden mit Dachbegrünung auf dem Flachdachbereich, Wärmepumpe, die Entsiegelung von Hofflächen und Rückhaltung von Regenwasser über Zisternen aus. Verantwortlich für die Planung ist federführend das Frankfurter Architekturbüro 1100: Architekten mit Geschäftsleiter Gunter Weyrich, unterstützt durch das Büro Will aus Heusenstamm, das Büro Ficht aus Kassel, das Statikbüro Fast + Epp aus Darmstadt und die Landschaftsplanung IUS aus Heidelberg. 

Die Vorbereitung zur Umsetzung des Projektes wurde bereits im November 2021 mit der Inbetriebnahme des Interimsbaus sichtbar. Hanno Benz dankt in diesem Zusammenhang dem Hessischen Landesmuseum für die Bereitschaft, das Projekt zu unterstützen und die Erstellung des Interimsgebäudes auf dem Parkplatz des Museums ermöglicht zu haben. Außerdem dankten Benz und Akdeniz allen im Projekt Beteiligten. Von der Diakonie, dem Team des Scentral, den beteiligten Ämtern der Stadt Darmstadt, den externen Planern und der DSE, die das Projekt im Namen der Stadt Darmstadt betreut. Besonderer Dank ging auch an die unmittelbare Nachbarschaft für ihr Verständnis für die aktuellen Mehrbelastungen durch die Baustelle und Interimseinrichtung des Scentral, die so gering wie möglich gehalten werden sollen. 

Hanno Benz stellt abschließend fest: „Die Stadt Darmstadt wird mit diesem Neubau den eigenen Ansprüchen gerecht und kann hier die Vorbildrolle für den Weg zur Nachverdichtung mitten in der Innenstadt übernehmen.“

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