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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Zunächst keine Verschärfung der ab Dienstag (17.) geltenden Regelungen für Inzidenz >35 vorgesehen

(DK) – Montag, 16.08.2021

2 neue Fälle am Montag / Inzidenz bei 49,4

© Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in einer weiteren Sondersitzung am heutigen Montag, 16. August, erneut mit der Entwicklung des beschleunigten Infektionsgeschehens in der Stadt und ggf. daraus resultierenden, regulierenden Maßnahmen beschäftigt. Bereits am gestrigen Sonntag wurde entschieden, dass ab Dienstag zunächst die im Eskalationskonzept des Landes bei Erreichen einer Inzidenz von 35 festgelegten Maßnahmen (unter anderem Testpflicht Innengastronomie, Beschränkungen der Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen) gelten.

„Da die Stadt aktuell noch unter der Grenze der Inzidenzzahl 50 liegt, hat der Krisenstab heute keine weiteren Beschränkungen beschlossen. Ab morgen gelten daher zunächst die im Eskalationskonzept des Landes festgelegten Regelungen bei Überschreiten einer Inzidenz von 35, auch wenn die Stadt morgen die Grenze von 50 überschreiten sollte, wovon wir derzeit leider ausgehen müssen“, erläutert dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Wie unser Gesundheitsamt nach Kontaktaufnahme mit dem Sozialministerium berichtet, plant das Land in seiner für Donnerstag erwarteten Überarbeitung des Eskalationskonzepts eine Anpassung des Regelkatalogs, nach der diejenigen Maßnahmen, die derzeit ab einer Inzidenz von 35 gelten, dann erst ab einer Inzidenz von 50 vorgesehen wären. Dies würde bedeuten, dass die aktuelle Allgemeinverfügung auch bei Überschreiten der 50er Inzidenz ausreichend wäre“, so Partsch. 

Wie das Gesundheitsamt weiter mitteilt, lag die Gesamtzahl der in der vergangenen Woche erfassten Infektionen bei 79, eine Woche zuvor hatte diese Zahl noch bei 33 gelegen. Dies entspricht einem Anstieg von rund 140 Prozent. Nach wie vor gibt es die meisten Infektionen in den jüngeren Altersgruppen. So gab es in der vergangenen Woche bei den unter 20-Jährigen 16 Neuinfektionen, in der Gruppe von 20 bis 40 Jahren 37 Fälle, von 40 bis 60 22 Fälle und zwischen 60 und 80 4 Fälle. Für den heutigen Montag sind 2 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 6121 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 49,4.

In den Darmstädter Kliniken ist die Lage stabil, wenngleich sich derzeit eine leichte Steigerung der Belegungszahlen andeutet. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 7 (4), im Elisabethenstift 4 (1) und im Alice-Hospital 0 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19.

Das Impfzentrum plant für die kommenden Wochen zahlreiche weitere Sonderimpfaktionen. Hierzu folgen detaillierte Informationen in ergänzenden Pressemitteilungen. Erfreulich ist die Resonanz in Bezug auf die Impfungen von Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, für die seit heute auch eine offizielle Empfehlung der STIKO vorliegt. So berichtet das Impfzentrum, dass am Sonntag insgesamt 570 Impfungen durchgeführt werden konnten, davon 163 Erst- und 118 Zweitimpfungen für diese Bevölkerungsgruppe. Bisher wurden bereits mehr als 1000 Impfungen für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Über diese Entwicklungen hinaus stimmten sich die Kollegen heute auch mit dem städtischen Amt für Vielfalt ab, um in den kommenden Wochen mit Unterstützung von Vereinen und Glaubensgemeinschaften zusätzliche Impfaktionen für bestimmte Communities anbieten zu können.

Der Krisenstab kommt am kommenden Mittwoch, 18. August, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.
 

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