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Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

(DK) – Mittwoch, 21.04.2021

36.183 Erst- und 20.207 Zweitimpfungen im Impfzentrum durchgeführt / 36 neue Fälle am Mittwoch / Inzidenz bei 100,7

© Fernando Zhiminaicela / Pixabay

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Mittwoch, 21. April, erneut mit dem Fortschritt bei den Impfungen beschäftigt. So meldet das Impfzentrum mit Stand gestern insgesamt 36.183 durchgeführte Erst- und 20.207 Zweitimpfungen. Darüber hinaus wurden am Dienstag zum ersten Mal die Öffnungszeiten bis 22 Uhr erweitert. Von 1.080 freigegebenen Terminen am Dienstag wurden 941 Termine wahrgenommen. „Dazu ist es von unserer Seite auch noch einmal wichtig zu betonen, dass wir grundsätzlich keinen Impfstoff zurückhalten, sondern alles verimpfen, was wir nicht für Zweitimpfungen zurückhalten müssen“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Nach wie vor ist leider der schwer planbare Zufluss von Impfstoffen an die Impfzentren der Grund für mögliche geringfügige Verzögerungen.“

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den heutigen Mittwoch 36 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 4.958 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 4.613 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 100,7. „Damit gehört Darmstadt aktuell wieder zu den Hessischen Gebietskörperschaften mit den niedrigsten Inzidenzen“, so OB Partsch. 

In den Darmstädter Kliniken ist die Situation auf hohem Belastungsniveau, vor allem auf den Intensivstationen, aber stabil. Aus Sicht des Klinikums ist die lineare Entwicklung derzeit gesättigt. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 16 (16), im Elisabethenstift 14 (5) und im Alice-Hospital 8 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. In den Kinderkliniken befindet sich derzeit 1 Kind auf Normalstation und 3 Kinder auf der Intensivstation. Hier ist es, aus Sicht des Klinikum extrem wichtig, diese Entwicklung sehr genau zu beobachten, ob diese etwas mit einer Verlagerung des Infektionsgeschehens durch die Mutante auf jüngere Patientengruppen zu tun hat. 

In den Schulen gibt es seit Beginn der Testpflicht viel Abstimmungsbedarf, der aber von den Kolleginnen und Kollegen in den Schulämtern, dem Gesundheitsamt und den Schulen selbst gut bearbeitet wird. Seit Schulbeginn nach den Osterferien am Montag wurden bisher 5 positive Fälle von Covid-19 mit Schnelltests eruiert. 

Aus Kita und Altenpflege gibt es heute keine besonderen Meldungen. 

Das Testzentrum berichtet am Wochenende vom 16. bis 18. April über insgesamt 1.898 durchgeführte Testungen, davon waren 16 Schnelltests positiv, die PCR-Nachtestung ergab 8 positive Fälle. Dies entspricht einer Trefferquote bei den Positiven von 50 Prozent, und einem Anteil von 0,4 Prozent der Gesamtgetesteten. 

Der Krisenstab kommt am kommenden Freitag, 23. April, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Wichtige Mitteilung
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