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Magistrat nimmt Jahresbericht Soziales und Beratung zur Kenntnis
Die Servicestelle Soziales und Beratung (SuB) im Amt für Soziales und Prävention ist seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein im lokalen Altenhilfesystem. Dies zeigt der Jahresbericht 2022, den der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt in seiner jüngsten Sitzung zur Kenntnis genommen hat.
„Die vielfältigen Angebote der Servicestelle SuB an Beratung und Unterstützung werden sehr gut angenommen und sind für Ratsuchende ab 65 Jahren und deren Angehörigen eine gefragte Anlaufstelle“, erläutert Bürgermeisterin Barbara Akdeniz. „Das ist gerade im vergangenen Jahr deutlich geworden, nachdem die zuvor gültigen, pandemiebedingten Einschränkungen nach und nach entfallen sind – im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Beratungskontakte um 75 Prozent an, ein deutlicher Indikator für den hohen Bedarf an entsprechender Beratung und Hilfestellung für Seniorinnen und Senioren.“
Dabei machen Immobilität und Hochaltrigkeit der älteren Menschen in Darmstadt zunehmend Beratungen in Form von Hausbesuchen notwendig. Die Themen der Beratung waren häufig durch komplexe Bedarfslagen gekennzeichnet. Sie reichen von Information zu Sozialleistungen, Organisation von Alltagshilfen, Vermittlung von Besuchsdiensten, Hilfe bei Antragsstellungen bis hin zu Wohnerstberatung.
Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungsarbeit ist die offene Altenhilfe, die unter Einbindung von Ehrenamtlichen insbesondere darauf abzielt, interessante Angebote für Ältere zu entwickeln, die Gesundheitsprävention zu fördern, Einsamkeit entgegenzuwirken und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Der Jahresbericht ist auf der Homepage www.darmstadt.de der Wissenschaftsstadt Darmstadt zu finden.
Informationen und Kontakt: Servicestelle Soziales und Beratung (SuB), Frankfurter Straße 71, Telefon: 06151/13-3854, 13-3488, 13-2053 und 13-2872.