Frau Gabriele Köhler
Gemeinschaftliche Wohn- und Lebensformen fördern gegenseitige Unterstützung und Integration von Bewohnern und Nachbarn, sie beziehen Behinderte, Ältere und andere ein, sie verhindern Vereinsamung, Vernachlässigung und soziale Ausgrenzung. Durch ihre soziale, kulturelle und ökologische Ausrichtung, verbunden mit bürgerschaftlichem Engagement, sorgen sie für erheblichen Mehrwert innerhalb der Stadt und ihrer Quartiere und verbessern die Perspektiven für einen bürgerschaftlich getragenen Wohnungsmarkt.
Der Runde Tisch dient der Förderung und Unterstützung bestehender und sich im Aufbau befindender Wohn- und Nachbarschaftsprojekte. Ziele sind die Vernetzung der Projekte und die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für gemeinschaftsorientiertes Wohnen. Durch Themenschwerpunkte bei den jeweiligen Treffen wird die Weiterentwicklung der Projekte fachlich begleitet. Die Treffen finden 5-6 mal pro Jahr statt, sind öffentlich und dienen auch als Anlauf- und Kontaktstelle für Interessierte, ebenso wie die Wohnprojektetage.
Folgende Wohnprojekte sind aktuell am Runden Tisch beteiligt: Agora eG, Heinersyndikat, Sandberghof, WohnArt 3, Wohnbunt, WohnSinn 1, WohnSinn 2.
Bislang wurden folgende Themenschwerpunkte bearbeitet:
Ziel der Wohnprojektetage ist, die Chancen des gemeinschaftlichen Wohnens der regionalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen, die Kommunalpolitik für die Förderung gemeinschaftlicher Wohnformen zu gewinnen sowie den Wohninitiativen und -projekten einen Rahmen zu bieten, sich und ihre Ziele vorzustellen und Kontakte zu Interessierten zu knüpfen.
Runder Tisch "Gemeinschaftlich Wohnen - Darmstadt"