29.11.2013 | 10.00 – 16.30 Uhr
Heiner-Lehr-Zentrum | Kopernikusplatz 1 | Darmstadt
Frauen und Mädchen mit Behinderung sind häufiger von sexualisierter, körperlicher und psychischer Gewalt betroffen als nicht behinderte Frauen und Mädchen. Das ergab im Jahr 2012 die Studie "Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Auf diesem Inklusiven Fachtag erwerben Sie die neuesten Informationen zu Hürden und Handlungsbedarfen. Expertinnen verdeutlichen Unterstützungs- und Präventionsmaßnahmen und gemeinsam werden für Darmstadt notwendige Schritte festgehalten.
Die Veranstaltung wendet sich an Frauen mit Behinderung sowie an Fachkräfte und MultiplikatorInnen aus Beratungseinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Polizei, Justiz, Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte, therapeutischer Versorgung und Schulen.
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Vortrag 1
"Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland." Ergebnisse der Studie von 2012 im Auftrag des BMFSFJ
Dr. Brigitte Sellach, Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung e.V. (GSF e.V.) Frankfurt/Main
Vortrag 2
„Zugang für alle! – Welche Veränderungen im Unterstützungssystem sind notwendig?“ Katharina Göpner, Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) Berlin
Vortrag 3
"Kompetenz und Haltung der Beratenden bei Gewalt gegen Menschen mit Behinderung" Udo Brossette, pro familia Bezirksverband Darmstadt-Bensheim e.V
Ergänzungsmaterial:
Handlungsempfehlung und Musterdienstvereinbarung zum Umgang mit Grenzverletzungen, sexuellen Übergriffen und sexueller Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen in voll- und teilstationären Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Heike Beck u.a.
zur Info
Vorschläge zur meist kostenlosen Einführung der Zugänglichkeit der Beratungsstellen für Frauen mit Behinderungen sowie Hinweise auf behinderungsbedingte Besonderheiten
Rita Schroll, Hessisches Koordinationsbüro für behinderte Frauen
zur Info
Projekt "Frauen-Beauftragte in Einrichtungen"
zur Info
v.l.: Wolfram Cuntz, Ulrike Schaab, Edda Feess,Christine Röttger-Brinkmann, Renate Scheufele, Ute Laucks, Dagmar Zeiß (Foto: Ute Laucks)
Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2013 dient als Fokus, um das Thema aktiv aufzugreifen und so präventiv zu wirken.
Das Netzwerk Gewaltschutz / Prävention und Schutz gegen häusliche und sexualisierte Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, das Frauenbüro und andere Darmstädter Institutionen stellen mit Informationen und Veranstaltungen fortlaufend Öffentlichkeit zum Thema „Gewalt an Frauen und Mädchen“ her.
Wir wünschen Ihnen viele weitere interessante Anregungen im diesjährigen Programm rund um den 25. November.
Bereits zum 10. Mal fand die LanParty Girls only, in diesem Jahr am 22. und 23. November, im Piloty-Gebäude des Fachbereiches Informatik der TU Darmstadt statt. Ein tolles Jubiläum: 86 Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren, unter ihnen auch ein Geburtstagskind, konnten in neun verschiedenen Workshops neueste IT-Technologien kennenlernen. Zwei Tage Spielen, Chatten, neue Freundinnen finden und Surfen - ein echtes Abenteuer!
Per Videobotschaft wurden die Grußworte der Schirmherrin Barbara Akdeniz, Stadträtin und Frauen-, Sozial- und Jugenddezernentin der Stadt Darmstadt, zur Würdigung der Förderung vonTechnikakzeptanz bei Schülerinnen durch die Lan Party im Saal präsentiert. Mit Girls, IT, Internet und Video - angesagt und aktuell wie nie - ist die LanParty Girls only unschlagbar.
Im Folgenden hieß Frau Edda Feess, Frauenbeauftragte der Stadt Darmstadt und Leiterin des Frauenbüros, die Teilnehmerinnen herzlich willkommen und dankte den Initiatoren und enagagierten Aktuerinnen der LanParty. In ihrer Ansprache drückte sie ihre Freude über die hohe Teilnehmerzahl und das 10-jährige Bestehen der Veranstaltung aus. Sie betonte die Bedeutung der IT-Berufe für die eigenständigen Existenzsicherung von Frauen und unterstrich die besonders guten Berufsaussichten für Mädchen, die sich durch die Aufnahme eines IT-Studiums ergeben. Ein wenig bedauerte sie es, bei dem spannenden Programm der LanParty nicht selbst teilnehmen zu können.
Quelle: http://www.lanpartygirlsonly.de
23. November 2013, 10.00 bis 16.00 Uhr
"Zonta says No - Sag nein zu Gewalt an Frauen!"
Zonta Club Darmstadt in Zusammenarbeit mit Club Soroptimist Darmstadt und Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Mit Frauendezernentin Barbara Akdeniz, Dr. Günter Wickop / Einhorn-Apotheke, der Frauenbeauftragten Edda Feess und einer Mitarbeiterin des Frauenhauses Darmstadt.
Aufklärungsaktion zur Information über Maßnahmen im Fall von häuslicher Gewalt und über Hilfsangebote. Dafür wurde die „Rote Karte gegen häusliche Gewalt“ entwickelt, in der konkrete Hilfestellung gegeben wird, bei welchen Stellen Opfer Hilfe erhalten können. Diese Karte sollte in der Hausapotheke aufbewahrt werden.
Veranstaltungsort: Einhorn-Apotheke, Ludwigsplatz 1, 64283 Darmstadt und über 30 weitere Apotheken in Darmstadt
Veranstaltende: Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Einhorn-Apotheke Darmstadt, Frauenhaus Darmstadt in Kooperation mit Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros und dem Hessischen Apothekerverband e.V. , gefördert vom Hessischen Sozialministerium
Die heimliche Verabreichung von K.O.-Tropfen bedroht Frauen wie Männer, aber insbesondere junge Frauen. Die fehlenden Erinnerungen sind ein großes Problem, wenn ein Missbrauch oder eine Vergewaltigung von Frauen und Mädchen unter der Wirkung der K.O.-Tropfen stattfindet.
Im Rahmen unserer gewaltpräventiven Arbeit rücken wir die Gefahren von KO-Tropfen und die Möglichkeiten, sich vor diesen Gefahren zu schützen, mit einer Ausstellung und einem Fachvortrag in den Blick.
Wir laden Sie herzlich ein, sich zum Thema und zur Arbeit des Frauenbüros im Bereich „Prävention von häuslicher und sexualisierter Gewalt“ zu informieren.
Über Ihre Teilnahme an Ausstellungseröffnung und Vortrag freuen wir uns.
Vortrag K.O.cktail - Fiese Drogen im Glas
Katja Boy, Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V., Mainz
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Bis heute stellt Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen dar. Allein in Deutschland erkrankt jede achte Frau an Brustkrebs. Im Brustkrebs-Bewusstseinsmonat Oktober, der international und alljährlich im Zeichen der Rosa Schleife steht - dem internationalen Symbol der Solidarität mit von Brustkrebs betroffenen Frauen -, liegt jetzt die aktualisierte Fassung des Wegweisers für brustkrebskranke Frauen „Erkennen + Handeln = Lebensqualität“ vor. Herausgeberin ist das städtische Frauenbüro in Kooperation mit dem Verein Weiterleben e.V.